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Energie sparen - was können wir tun?
Hier finden Sie Tipps und Tricks um Energie zu sparen!

Im Rahmen der Kampagne Mission 11 des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie haben wir einige Energiespartipps für Sie zusammengestellt:

DREH KLEIN, SPAR EIN!

Top-Tipp: Heiztemperatur über die gesamte Heizperiode um 2°C senken und so die Heizkostenrechnung um jährlich zwölf Prozent reduzieren.

Heizkörper freihaltenWärme wird vor allem über Luftzirkulation im Raum verteilt. Heizkörper sollten daher nicht mit Möbeln oder Vorhängen verdeckt sein.
DichtungsbänderUndichte Fenster verursachen mindestens 10% höheren Energieverbrauch. Dichtungsbänder verhindern den Wärmeverlust auch bei älteren Gebäuden.
StoßlüftenMindesten drei Mal tägliches Stoßlüften statt Dauerkippen verhindert das Abkühlen der Wände und spart so etwa 5% Energie ein.
Türen schließenTüren zu unbeheizten Räumen sollten geschlossen bleiben, auch hier können etwa 5% Energie eingespart werden.
Programmierbare ThermostateWenn niemand zu Hause ist, kann die Temperatur abgesenkt werden. Mit einem programmierbaren Thermostat kann die Heizung kurz vor dem Nachhausekommen eingeschaltet werden.
LuftfeuchtigkeitPflanzen helfen, um eine ideale Luftfeuchtigkeit von 30% bis 55% zu erreichen. Feuchtere Luft lässt uns Temperaturen als wärmer empfinden, und spart somit Energie.
Heizkörper entlüftenLuft im Heizkörper verhindert die richtige Zirkulation des Heizwassers und senkt somit die Wärmeabgabe.
SEI EIN WARMDUSCHER. ABER MACH’S KURZ.

Top-Tipp: Die durchschnittliche Duschzeit in Österreich beträgt fünf Minuten. Eine verkürzte Duschdauer um eine Minute spart bereits 20% der Energie ein.

Duschen statt BadenEine volle Badewanne verbraucht mindestens die doppelte Menge Wasser wie ein durchschnittlicher Duschgang.
SparduschkopfEin Sparduschkopf oder Durch­flussbegrenzer spart bis zu zehn Liter Wasser pro Minute.
Nicht zu heißAuch mal mit etwas niedrigerer Temperatur duschen tut nicht nur der Umwelt, sondern auch unserer Haut gut, wie Hautärztinnen und Hautärzte empfehlen.
Kaltes WasserBei kurzer Verwendung, z. B. zum Zähneputzen oder Händewaschen, reicht kaltes Wasser in vielen Fällen aus. Bis es sich erwärmt hat, ist der Vorgang meist beendet und das warme Wasser kühlt unverwendet in der Leitung aus.
BEENDE DIE EISZEIT!

Top-Tipp: Regelmäßiges Abtauen der Gefriertruhe spart Energie, denn eine Eisschicht von 5 Millimeter erhöht den Verbrauch bereits um 30%.

Kühlschrank füllenIn einem leeren Kühlschrank wird Luft gekühlt, welche beim Öffnen entweicht. Das verbraucht viel Energie. Ein gut gefüllter Kühlschrank bzw. ein Kühlschrank in einer angemessenen Größe für den Haushalt spart daher Energie.
DichtungenDefekte Dichtungen machen es dem Kühlschrank schwer, die Innentemperatur konstant zu halten. Regelmäßiges Kontrollieren und Ausbessern verbessern die Energiebilanz.
TemperaturZum Tiefkühlen genügen –18°C.
WärmequellenEin Kühlschrank sollte weder neben einer Wärmequelle stehen, noch eine Wärmequelle hinunterkühlen müssen. Heiße Speisen daher vorher auskühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen.
SAG BYE ZU STANDBY!

Top-Tipp: Haushalte haben zwischen 10 und 20 Geräte, die dauerhaft auf Standby laufen. Mit einer schaltbaren Steckerleiste oder einem Netzschalter können diese Geräte komplett vom Stromnetz getrennt und bis zu 10% Energie eingespart werden.

Voll beladen und EcoBei der Waschmaschine und dem Geschirrspüler gilt es, stets auf eine volle Beladung und die Verwendung des Eco- bzw. Energiespar­­programms zu achten.
LEDLED-Lampen haben eine 15- bis 20-fach höhere Lebensdauer als klassische Glüh- und Halogenbirnen und sparen über die Lebensdauer gerechnet 90% Strom ein.
HomeofficeJe kleiner das Gerät, desto niedriger der Energieverbrauch. Laptops und Tablets verbrauchen somit weniger Strom als ein Desktop-PC mit großem Bildschirm.
LANGSAMER FAHREN, SCHNELLER AM ZIEL.

Top-Tipp: Umsteigen spart am meisten. Wenn Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel keine Möglichkeit sind, kommt man mit spritsparender Fahrweise günstiger ans Ziel.

Öffentliche VerkehrsmittelIm Vergleich zum Diesel- oder Benzinauto können bei einem Wechsel auf die öffentlichen Verkehrsmittel 78% Energie eingespart werden.
Kurze Strecken19% aller Autofahrten sind kürzer als 2,5 Kilometer. Kurze Wege können daher einfach mit dem Fahrrad ersetzt werden.
Langsam fahrenBei höherer Geschwindigkeit erhöht sich auch der Windwiderstand, und es wird mehr Kraftstoff verbraucht. Durch ein freiwilliges Tempo von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h im Freiland können bis zu 24% Kraftstoff gespart werden.
FahrgemeinschaftenViele Strecken werden von verschiedenen Menschen gleichzeitig zurückgelegt. Fahrgemeinschaften zur Arbeit oder zum Sport können daher viel Kraftstoff sparen: bei zwei Personen die Hälfte, bei drei Personen sogar zwei Drittel.
ReifendruckEin zu niedriger Reifendruck erhöht den Energieverbrauch bereits ab 0,5 Bar Differenz um rund 5%. Reifenverschleiß und Mehrkosten machen hier jährlich bis zu 90 Euro aus, daher lohnt sich monatliches Kontrollieren.

Weitere Informationen und Spartipps finden Sie hier:

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Gemeinde Mittelberg
Walserstraße 52
6991 Riezlern
ÖSTERREICH
Tel. +43 5517 53150

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